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Umgang mit Krieg und Sanktionen gegen Russland und Belarus
Gegen Krieg gibt es keine Versicherung. Darüber muss sich jeder im Klaren sein, der zur Zeit direkt oder indirekt Handel mit Russland oder der Ukraine betreibt, produziert, liefert oder nur Kontakte zu Personen oder Organisationen aus diesen Ländern pflegt. Alle Unternehmen mit in der Ukraine oder in Russland tätigen Mitarbeitern sind zum unmittelbaren Handeln gezwungen. Was passiert mit den Menschen? Was passiert mit der Produktion? Auch die Lieferketten werden nach der Suezkanal-Problematik und Corona ein weiteres Mal einem empfindlichen Belastungstest unterzogen.
Der Westen reagiert auf den Krieg mit politischem beziehungsweise wirtschaftlichem Druck. Russland ist vom internationalen Zahlungsverkehr SWIFT weitestgehend ausgeschlossen. Zahlreiche neue Sanktionen sind außerdem erlassen. Der wirtschaftliche und durch Sanktionen ausgelöste Druck schlägt voll zurück und erzeugt auch bei uns eine unübersichtliche Zahl von nationalen und internationalen Vorschriften aus. Ein Verstoß dagegen kann z. T. empfindliche Strafen nach sich ziehen.
Gefragt ist also jeweils ein individueller Plan mit Risikobewertung. Umfangreiche Hinweise und Informationen bieten dazu folgende Adressen:
• Industrie- und Handelskammern bundesweit – https://www.stuttgart.ihk24.de
• Bundesfinanzministerium für steuerliche Maßnahmen https://www.bundesfinanzministerium.de
• Sanktionslisten der EU https://www.Zoll.de
• US-Blacklists des amerikanischen OFAC
• Bundesamt für Wirtschaft und Außenkontrolle https://www.bafa.de/
• Migration und Integration von Flüchtlingen https://www.bamf.de/
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